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Leuchter programmiert in Peru

Markus Estermann

Die zunehmende Digitalisierung und der schon jetzt akute Mangel an Arbeitskräften zwingt IT-Unternehmen heute dazu, Alternativen zu finden. So gründete das Luzerner IT-Unternehmen Leuchter Anfang Februar ein weiteres Unternehmen in Peru, die Leuchter Software Engineering SAC, die drei der heimischen Töchter zukünftig unterstützen wird. «Die Expansion ist ein wichtiger Schritt, um die Einhaltung von Qualitätsstandards zu gewährleisten, die Produkteinführungszeiten zu verkürzen und um unsere Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen», hält CFO Marco Conconi fest, der durch seine Familie eine Verbundenheit mit Peru besitzt und das Projekt initiiert und realisiert hat. Er ergänzt: «Das Engineering, die Architekturkonzepte, die Projektleitung und die Qualitätskontrolle erfolgen weiterhin in der Schweiz.»

Ausbildung in der Schweiz weiterhin wichtig

Leuchter engagiert sich bereits seit Jahren für die IT-Ausbildung in der Schweiz, sei es mit aktuell sieben Lehrlingen oder der Beteiligung an berufsbegleitenden Studien der Mitarbeitenden oder anderen Weiterbildungen. Die in der Schweiz verfügbaren Fachkräfte werden jedoch vermehrt für Aufgaben im Projektmanagement, in der Business-Analyse oder für Beratung, Forschung und Innovation benötigt. Marco Conconi ergänzt: «Unsere Schweizer Software Engineers können wir mit Programmier- und Test-Teams im Ausland unterstützen. Dadurch werden wir agiler und können uns besser im Wettbewerb behaupten.

Spirit und Innovationen durch motivierte Entwickler im Ausland

Dabei ist Peru nicht der erste Schritt ins Ausland. Sehr gute Erfahrungen sammelt man bereits seit 2 Jahren mit einem Entwicklerteam in Valencia. Die ausländischen Entwickler führen nicht nur einfach ihre Arbeit aus, sondern bringen Motivation, Spirit und Innovationen mit. Sie sind gut ausgebildet und sprechen sehr gut Englisch.